Idyllisch wie Astrid Lindgrens „Saltkrokan“ mit silbergrauen Felsen, blitzblauem Meer, dicht wachsenden Blaubeerbüschen und winzigen Wildblumen liegt Rögrund in den Stockholmer Schären. Wunderbar kann man hier in der Sonne sitzen und zudem köstlich essen. Die Insel nutzte einst die schwedische Krawattenmacherin Amanda Christensen als Sommerresidenz, heute gehört sie der Stiftung Schärengarten und dient als Jugendherberge mit angeschlossenem Restaurant.
Hier wird alles frisch und vorwiegend mit lokalen Produkten zubereitet, die Köchinnen trällern dabei Abba-Lieder – mehr Schweden geht nicht. Wer will, kann in einer der entzückenden roten Stugas übernachten, die Sauna mit Meerblick an- und ansonsten vollkommen abschalten. Die Einrichtung ist simpel und doch geschmackvoll, ein Buddhabild grüßt in der blitzsauberen Toilette – und sowieso ist Rögrund erleuchtet. Meine ganze Familie liebt es als Ausflugsziel, und wir werden unserem Freund Gregor ewig dankbar sein für diesen Tipp. Jugendherbergen sind sonst nicht so wirklich mein Ding …
Schön und stimmungsvoll geschrieben….macht Lust auf Schweden! Tolle Fotos!