Kochen mit "Lenaliciously". Das Buch zum Blog

Eigentlich konnte Lena Petzer überhaupt kein bisschen kochen. Dann probierte sie zunächst mit mäßigem Erfolg ein paar Sachen aus. Und schließlich hatte sie den Bogen raus – aber wie! Lena ist heute eine der beliebtesten Food-Bloggerinnen Deutschlands, hat mit ihren Rezepten rund 70.000 Follower auf Instagram, und nun gibt es ein Buch von ihr. „Lenaliciously“ heißt es, so wie ihr Blog. Sehr schön gestaltet, toll vom Knesebeck-Verlag ediert und mit umwerfend guten Rezepten. Vergangene Woche stellte sie das Buch in Hamburg vor, und ich war dabei.

Lena stammt aus Baden, ist erst 21 Jahre alt, supersympathisch und gibt sich erstaunlich unprätentiös. Sie selbst leidet an einer Laktose-Intoleranz. Daher entschloss sie sich zu einer veganen Lebensweise. Ein Dogma macht sie daraus aber nicht. Im Vordergrund steht einfach der Spaß am Kochen, am Zubereiten und Dekorieren. Nebenbei ist ihre auf Gemüse, Obst, Nüssen, Samen und Pflanzenölen basierte Küche natürlich auch supergesund, aber für Lena und ihr Buch spielt dies keine große Rolle.

Schon ausprobiert: Für Lenas köstlichen Buchweizensalat mit Kokosdressing habe ich nicht mal eine halbe Stunde gebraucht.

Bananenbrot-Cups mit Cashewcreme (Bild aus dem Buch).

So unanstrengend wie ihre Art erscheinen auch ihre veganen Rezepte. Bei der Buchvorstellung durften wir schon einiges probieren: Einen Pesto aus Hanfsamen, Spinat und Basilikum zum Beispiel, Lenas saftiges Bananenbrot oder ihre buchstäblich selig machenden Drachenfrucht-Bliss-Balls. Sie erzählte mir, dass sie diese Köstlichkeiten für die mindestens 30 Gäste in Hamburg vor der Reise vorbereitet habe. Und dann in zwei riesigen Taschen auf die Bahnfahrt in den Norden mitgenommen habe. Alle Achtung!

Zuhause habe ich sofort verschiedene Dinge ausprobiert. Zum Beispiel Rote-Bete-Smoats zum Frühstück und einen Buchweizensalat mit Kokosdressing. Und zwischendurch backte ich noch schnell das Bananenbrot nach. Es geht alles so einfach und leicht von der Hand, dass man dauernd überlegt, welches Rezept nun als nächstes dran sein könnte. Zum Glück reichen 100 Gerichte erst einmal für ein paar Wochen. Ach, eins hätte ich fast vergessen bei diesen Lobeshymnen: Lenas Food-Kreationen schmecken großartig – ihre Tester-Geschwister sind so gesehen echte Glückskinder (Beitragsbild: Knesebeck Verlag).

 

[amazon_textlink asin=’3957280990′ text=’Lena Petzer: Lenalisciously. Bunte Powerküche, Knesebeck-Verlag 2018, 256 S., € 25,00, ISBN 978-3-95728-099-2.‘ template=’ProductLink‘ store=’thesersty-21′ marketplace=’DE‘ link_id=’3a2585d1-4ea8-11e8-98c2-a3ad39426f5b‘]