Was für ein Jammer! Ausgerechnet die russische Haute-Couture-Designerin Ulyana Sergeenko fiel bei den Pariser Haute-Couture-Schauen vor ein paar Tagen unfassbar blöd auf. Mit einem wahrscheinlich gedankenlos dahingekritzelten, aber dann doch rassistisch wirkenden Briefchen. Ihre Mode allerdings gehörte zum Besten, was Paris diesmal zu bieten hatte. Ich war trotz allem in ihrem Showroom zu Tee und Windbeuteln. Ihre Entwürfe stellen eigentlich genau das, was Haute Couture sein sollte. Kein „Werbemittel“ wie bei den großen Marken, um irgendwelche Kosmetika und Nebenprodukte in Massen zu verkaufen. Sondern exklusive Entwürfe, die nur für sich sprechen.
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