Als Kind habe ich Porridge gehasst. Ich fand ihn fad, labbrig und zäh zugleich. Dass meine Mutter zudem noch voll und ganz auf einen homöopathischen Arzt namens Dr. Schweizer vertraute, der meinem Bruder und mir bei praktisch jedem Magen-Darm-Infekt neben den üblichen Globuli auch eine Fastenkur mit wässrigem „Haferschleim“ verordnete, hat meine Sympathie für jegliche Art von Getreidebrei nicht gerade gesteigert. Heute liebe ich Porridge. Selbst wenn ich unterwegs bin, suche ich in Hotels immer auf der Frühstückskarte nach Porridge mit Früchten. Zuhause koche ich ihn mir jeden Morgen und kenne inzwischen unterschiedlichste Rezepte. Hier kommt ein besonders gutes und relativ simples.
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