Seit ein paar Monaten sehe ich immer wieder Frauen in indianisch anmutenden Strickjacken herumlaufen. Großstadtnomadinnen de Luxe, die – abgesehen von der Jacke – auch sonst sehr modisch angezogen sind. Ihre fransenbesetzten Strick-Cardigans hängen zudem plötzlich in den Schaufenstern von superteuren Luxusboutiquen. Offenkundig haben sie die ukranischen „Vyshivanka“-Kleider von Vita Kin als neue „It-Pieces“ abgelöst. Wie jene sind sie handgemacht, besonders schön und leider mindestens genauso teuer. Das dazugehörige Label heißt „Alanui“. Das kommt aus dem Hawaiianischen und bedeutet „langer Weg“. Die kostbaren Jacken sollen ihre Träger einen Leben lang begleiten.
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