Heute morgen bin ich erstmals mit lauter kleinen Stoffbeutelchen bewaffnet zum Einkaufen gefahren (neben den üblichen großen Behältnissen wie Körben und Tragetaschen). Für Salatköpfe, Weintrauben, winzige Kurkuma-Stücke und solcherlei Dinge, die ich nicht so gut lose in den Korb packen kann. Die Idee dafür stammt von Nadine Schubert, einer erfrischend undogmatischen Umweltaktivistin, Mutter zweiter Kinder, und Autorin eines Buches namens „Besser leben ohne Plastik“. Nadine hielt gestern auf dem Blogger-Workshop „Re-Think“ bei der Otto-Group in Hamburg einen ziemlich anschaulichen Vortrag darüber, wie sie seit ein paar Jahren ohne Plastik lebt. Währenddessen ließ sie Mehrweggläser mit selbst gemixten Peelings oder einer mit verbrannten Mandeln angerührten Mascara (die sie auch aufgetragen hatte – sah super aus) herumgehen. Warb für den Mut zum Selbermachen und beteuerte glaubhaft, dass das plastikfreie Leben nicht besonders zeitaufwändig sei. Man könne Schritt für Schritt darauf hinarbeiten, ohne sich zu verbiegen. Nun lebe ich schon seit einiger Zeit mit immer weniger Plastik. Zehn Tipps, Plastik zu vermeiden, habe ich längst gepostet. Dank Nadine Schubert kommen aber noch einmal fünf weitere hinzu: