… vertreibt Kummer und Sorgen. Ich bin kein großer Morgenmensch. Doch mit schulpflichtigen Kindern bleiben keine Alternativen: Um sechs Uhr klingelt der Wecker, um kurz nach sieben muss das Frühstück für die ganze Familie gemacht sein. Zum Glück bringt mir mein wunderbarer Gatte jeden Morgen einen Cappuccino ans Bett. Sonst wäre ich verloren. Einen zusätzlichen Wachmacher habe ich mir in den Ferien nun angewöhnt: die Bürstenmassage vor dem Duschen. Sie wirkt wahre Wunder. Regt den Kreislauf an, macht wach und gut gelaunt, hilft bei der Entgiftung, ist gut für die Verdauungsorgane und verschafft ein herrlich durchblutetes, warmes Grundgefühl. Nebenbei macht sie die Haut zart und glatt und hilft gegen Cellulite. Damit macht sie auch den Kauf teurer Cremes mit obskuren Wirkstoffen oder irgendwelcher elektrischer Massagegeräte überflüssig.
Das Gebürste ist ein simples Hausmittel, das schon Pfarrer Kneipp zur Anregung, Entschlackung und Hauterneuerung empfahl. Vorsichtig sein sollte man bei Neurodermitis. Und Menschen mit offenen Wunden, frischen Narben oder eine Schilddrüsenüberfunktion sollten darauf ganz verzichten. Ich aber möchte es nicht mehr missen. Ich habe verschiedene Techniken ausprobiert. Diese hier funktioniert am besten: