Noch hat die Fastenzeit nicht angefangen – die große Gelegenheit, sich innerlich und auch äußerlich zu entrümpeln. In diesem Jahr geht es erst am 6. März los, da Ostern so spät liegt. Kalender hin oder her – den Februar verbinde ich inzwischen fest mit Aufräumen und Detox-Ritualen. Und so nehme ich mir vor, einmal meine Kosmetiksammlung zu durchforsten. „Sammlung“ trifft es eigentlich ganz gut. Für Beauty-Produkte habe ich eine Schwäche. Früher glich mein Bad beinahe einer Douglas-Filiale. Auch wenn ich inzwischen deutlich weniger kaufe, ist es immer noch zu viel. Meine Abstellflächen sehen noch ganz gut aus, aber unter dem Waschbecken steht ein Korb im Boho-Stil mit Fransentuch. Und darunter lauert das Chaos. Los geht es also. Nach der bewährten Marie-Kondo-Methode arbeite ich mich Kategorie für Kategorie durch. Jedes Stück wird in die Hand genommen und geprüft. Mein Ziel ist, dass ich mich künftig auf das beschränke, was ich absolut nützlich finde.