„Grün ist die Hoffnung“ flötet die Vogue in ihrer aktuellen Ausgabe und widmet sich ausgiebig dem Thema Nachhaltigkeit. Die Hoffnung allerdings, hier wirklich eine „grüne“ Vogue in der Hand zu halten, stirbt ziemlich schnell. Zwar wurde die Plastikfolie, die das Magazin umhüllt, aus Recycling-Material produziert. Und man findet auch paar gute Textbeiträge. Zum Beispiel das Interview mit der idealistischen US-Designerin Gabriela Hearst oder das mit Javier Goyeneche, der mit dem Unternehmen Ecoalf aus Plastikmüll Mode macht. Doch viel Herzblut steckt in dieser in einer Pressemitteilung als „grün“ angepriesenen Vogue nicht.
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