Das Wort „Weihnachtsstress“ kann ich eigentlich nicht ausstehen. Abgesehen davon, dass es furchtbar klingt, müsste es eigentlich das sein, was man in der Rhetorik als „Oxymoron“ bezeichnet – ein Gebilde aus zwei gegensätzlichen Begriffen. Ist es aber leider nicht. Alles rennet, rettet, flüchtet, und dass die Eile eigentlich mit dem Friedensfest Weihnachten herzlich wenig zu tun hat, merken wir schon gar nicht mehr. In solchen Zeiten hilft eine Tasse Tee. Der Five o’Clock-Tea der Briten ist ein geradezu heilendes Ritual gegen die vorweihnachtliche Raserei. Wer dafür noch den „Expedition Tea“ von Dr. Jackson’s im Haus hat, kann danach sogar noch einmal richtig loslegen, Geschenke besorgen und letzte Dinge erledigen.
Ich habe selten einen so köstlichen, erfrischenden und regelrecht süchtig machenden Tee getrunken wie diesen. Entdeckt habe ich ihn in dem Pariser Kultladen Colette während der Prêt-à-Porter-Woche. Das Wort „Schauenstress“ ist übrigens kein Oxymoron – dieser Tee hat mir bei der üblichen Rennerei durch die Fashion-Week auf fast wundersame Weise immer wieder auf die Beine geholfen. Dr. Jackson’s ist eigentlich eine Naturkosmetik-Marke. Ihr Gründer wurde in pharmazeutischer Biologie promoviert und lässt in seine Produkte das Wissen um alte Heilmethoden indigener Völker fließen. Für seine Kosmetika und Tees werden fast ausschließlich auf nachhaltige, umweltfreundliche Weise gewonnene Inhaltsstoffe verwendet, z.B. aus Malawi, Indonesien oder dem Amazonas-Gebiet. Der „Expedition Tea“ enthält u.a. Rooibos- und Honeybush-Blätter und kommt ganz ohne Koffein oder Teein aus. In Deutschland gibt es ihn zum Beispiel bei Ludwig Beck in München oder bei Lebeleicht (Anita Hass) in Hamburg (oberes Bild: Shutterstock, © mama_mia).
» Link zu Dr. Jackson’s „Expedition Tea“
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